Ambulantes Hospiz Mülheim a. d. Ruhr e.V.

Leben in Würde bis zuletzt

Begleitung von Schwerstkranken, Sterbenden und Trauernden

 

 

 

 

Der Vorsitzende Prof. König begrüßte die Anwesenden und dankte den Ehrenamtlichen für

Ihre Aktivitäten im Berichtsjahr 2014.

Bericht des Vorsitzenden

Die Mitgliederentwicklung ist auch im letzten Jahr stabil geblieben. Weiterhin ist die Werbung für die Hospiz-Idee wichtig, um so neue Mitglieder     für das Ambulante Hospiz zu gewinnen. Der Anstieg auf 58 durchgeführte Begleitungen im Jahr 2014 war sehr positiv; hingegen ist der Rückgang der Beratungen auf 21 wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass mehrere andere Institutionen nun auch diese Beratungen in Mülheim durchführen; ferner wurden in 2014 auch viele Fragen zum neuen Stationären Hospiz beantwortet.

Bei der Vielzahl der durchgeführten ständigen Aktivitäten in 2014 ist besonders die regelmäßige Teilnahme an den onkologischen Besprechungen im St. Marien-Hospital und im Evangelischen Krankenhaus zu erwähnen. Außerdem fanden mittwochs regelmäßig Gruppenabende für die Ehrenamtlichen statt.

Auch der Neujahrsempfang ist sehr gut angenommen worden und nun ein zusätzlicher wichtiger Bestandteil zum Austausch der Erfahrungen bei Begleitungen für Vorstand und Ehrenamtliche.

Weiterhin versucht das Ambulante Hospiz das Palliative Care Netzwerk Mülheim auf den Weg zu bringen; hierfür wurden mehrere Treffen mit den interessierten Pflegediensten durchgeführt.

Von Frau König wurden wieder mehrere Vorträge gehalten.

Prof. König dankte den Herren Korte und Menne für die Überarbeitung der Internetseite.

 

Bericht des Schatzmeisters

Der neue Schatzmeister Herr Bellenbaum bedankte sich für die gute Übergabe bei Frau Guntermann und Herrn Wershoven. Er erläuterte den Jahresabschluss 2014, die Entwicklung des Vereinsvermögens zum 31.12.2014 und das Budget 2015. Grundsätzlich gilt es, die Ausgaben den Einnahmen anpassen. Für das Budget 2015 wurde eine bereits erhaltene große Zuwendung in Höhe von 7.500 € bei den Spenden eingeplant. Die Aus- und Fortbildung nimmt weiterhin eine bedeutende Stellung ein und das Projekt „Palliativausbildung“ wurde berücksichtigt. Insgesamt ist das Vereinsergebnis positiv und konform zu den Vorgaben des Finanzamtes.

Bericht der Kassenprüfer

Herr Dörnemann erklärte, dass die durchgeführte Kassenprüfung am 27.02.2015 keine Beanstandungen ergeben hat und beantragte daher die Entlastung des Vorstandes.

Der Antrag wurde von der Versammlung ohne Gegenstimmen und mit 1 Enthaltung angenommen.

Verschiedenes

Der Schwerpunkt der Tätigkeiten des Ambulanten Hospizes ist die Begleitung des Patienten zuhause und in den Einrichtungen. Um diese Aufgaben weiterhin gut erbringen zu können, wird das Ambulante Hospiz voraussichtlich im Herbst wieder eine Ausbildungsmaßnahme durchführen. Dazu sind die Mitglieder aufgefordert Interessierte in ihrem Umfeld anzusprechen.

Prof. König erläuterte auch die Vorbereitungen zur Feier des 20-jährigen Bestehens des Ambulanten Hospizes im nächsten Jahr und forderte die Anwesenden auf, sich aktiv einzubringen.

Außerdem wurde nochmals die Problematik des Palliativ Care Netzwerkes erläutert. Hierbei geht es auch um die einschlägige Ausbildung der Ärzte und der Pflegekräfte der Pflegedienste. In einem Gespräch mit den Geschäftsführern des St. Marien-Hospitals will das Ambulante Hospiz das Thema Palliativstation besprechen.